Batterien werden am schonendsten und effizientesten in einem bestimmten Temperaturfenster betrieben. So nimmt etwa ab einer Betriebstemperatur von +40° C die Lebensdauer ab, während sich unterhalb von -10° C der Wirkungsgrad verschlechtert und die Leistung abnimmt. Weiteres Problem: Auch zwischen den einzelnen Zellen darf der Temperaturunterschied keinesfalls zu groß sein. Kurzzeitige Spitzenbelastungen beim Rekuperieren oder Beschleunigen führen jedoch zu einer deutlichen Erwärmung der Zellen. Zusätzlich tragen hohe Außentemperaturen im Sommer dazu bei, dass die Temperatur rasch auf die kritische Grenze von 40° C klettert. Daher ist ein entsprechendes Temperaturmanagement unabdinglich, um den Leistungsverlust beziehungsweise die Alterung einzudämmen.