Lotus Emeya schliesst letzte Tests am Polarkreis erfolgreich ab

NEWS / 12.02.2024

Lotus Emeya schliesst letzte Tests am Polarkreis erfolgreich ab

Der Lotus Emeya hat in einer der härtesten Testumgebungen der Welt die letzten Prüfungen eines strengen, weltweiten Erprobungs- und Entwicklungsprogramms absolviert. Diesen Winter hat der vollelektrische GT in Ivalo in Finnland zugebracht, damit die Entwickler ihre letzten Testreihen unter extremen Bedingungen beenden konnten.

Rund 250 km nördlich des Polarkreises herrschten in den letzten Wochen Temperaturen von bis zu -25 Grad Celsius. Darüber hinaus hat das Team von Lotus den Wagen zusätzlich in einen Autokühlschrank gesteckt, um ihn auch bei -40 Grad Celsius zu testen.

Dies war der Höhepunkt eines strengen dreijährigen Test- und Entwicklungsprogramms, das von Lotus‘ internationalen Ingenieursteams in 15 Ländern auf zwei Kontinenten1 durchgeführt wurde. Die Tests fanden auf unterschiedlichstem Terrain und unter verschiedensten Bedingungen statt.

Das Testprogramm erstreckte sich von anspruchsvollen Landstraßen in Großbritannien über schnelle deutsche Autobahnen bis hin zu höchsten Alpenpässen und in die Abgeschiedenheit der Inneren Mongolei. Auch auf Rennstrecken wie der Nordschleife und auf Teststrecken wie der Hochgeschwindigkeitsschleife in der Nähe der süditalienischen Stadt Nardò wurde der Emeya getestet.

Neben der extremen Kälte hielt der Emeya in wärmeren Gefilden auch Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius stand. Bevor das Fahrzeug in Australien, im Nahen Osten sowie den Vereinigten Staaten ausgeliefert wird, werden auch dort noch regionale Tests durchgeführt.

Während der Entwicklung des Emeya fanden zwei Arten von Tests statt – unter kontrollierten als auch unter realen Bedingungen. Kontrollierte Tests werden in einem dauerhaft gleichbleibenden Rahmen durchgeführt. Beispielsweise muss bei Reifentests die Oberfläche gleichmäßig sein, um aussagekräftige Vergleiche zu ermöglichen. Tests unter realen Bedingungen bestätigen die kontrollierten Ergebnisse, wobei neue Faktoren wie wechselnde Straßenbeläge und Fahrten im Straßenverkehr hinzukommen.

Die Erfüllung globaler gesetzlicher Standards ist ein wichtiger Teil des Programms, darüber hinaus verfolgt Lotus auch noch ein weiteres Ziel – sicherzustellen, dass sich der Emeya wie ein echter Lotus fährt. Während sich das Unternehmen zu einer vollelektrischen, technikorientierten Luxusmarke entwickelt, ist es von größter Bedeutung, den Wurzeln dessen, was einen Lotus zu einem Lotus macht, treu zu bleiben.

Als echter GT verfügt der Emeya über zahlreiche Funktionen, die ihn zum perfekten Begleiter in jeder Umgebung machen, selbst am Polarkreis. Dank fortschrittlicher Steuerungssysteme von Lotus sowie Allradantrieb gewährleistet er exzellente Stabilität, Handling und Kontrolle, so dass die Fahrbarkeit des Emeya auch bei extremen Witterungsbedingungen nicht beeinträchtigt wird.

Kunden können ihr Auto bequem von zu Hause aus über die Lotus App startklar machen. Sie können die Temperatur des Innenraums vorprogrammieren sowie die Sitzheizung und das beheizte Lenkrad einschalten. Diese Einstellungen können innerhalb weniger Minuten vorgenommen werden. Dasselbe giltnatürlich auch in heißen Klimazonen, wo Kunden den Innenraum und die Sitze kühlen können, bevor sie sich in ihr Fahrzeug setzen.

Darüber hinaus verhindern beheizte Seitenkameras und Spiegel, dass die Sicht durch Kondenswasser, Schnee oder Eis beeinträchtigt wird. Das Head-up-Display mit 55-Zoll-Diagonale ist das größte und fortschrittlichste in einem Lotus. Es verfügt über einen Schneemodus, der die Anzeige blau färbt, damit der Fahrer die Umrisse der Straße vor einem weißen Hintergrund besser erkennen kann. (pd/ml)

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