NEWS / 11.03.2022
Mit dem VW ID.5 GTX auf Schnee und Eis
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Ende Januar liefen die ersten ID.5 GTX mit Dualmotor-Allradantrieb im sächsischen Zwickau vom Band. Eines dieser ersten Modelle trat für einen Testeinsatz auf Schnee und Eis im Salzburgerland an. aboutFLEET war mit von der (Rutsch)-Partie.
Ende Januar feierten der ID.5 und der ID.5 GTX von Volkswagen im sächsischen Zwickau ihren Produktionsstart. Dadurch wächst die vollelektrische ID. Familie um eine weitere Modellbaureihe – neben dem ID.3 und dem ID.4. Wobei der ID.5 und ID.5 GTX strenggenommen lediglich die Coupé-Version des ID.4 darstellt. Eines der ersten ID.5 GTX Modelle wurde vom Produktionsstandort in Westsachsen nach Faistenau, in die Region Salzburg, für einen ersten Härtetest auf Schnee und Eis gebracht.
Der ID.5 GTX verfügt über je eine E-Maschine an Hinter- und Vorderachse, beide arbeiten bei Bedarf zusammen und bilden somit einen variablen Dualmotor-Allradantrieb. Dieser kommt ohne Kupplungen und Kardanwelle zwischen den Achsen aus. Die beiden E-Maschinen sind auch an die Regelsysteme für Bremsen und Fahrwerk gekoppelt. Der von Volkswagen entwickelte Fahrdynamikmanager koordiniert und kontrolliert dabei das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Systeme.
Wenn die Fahrsituation es verlangt, wie in Faistenau auf Eis bei schneller Kurvenfahrt, arbeitet das Antriebssystem beispielsweise eng mit der Stabilitätskontrolle ESC und der Allradregelung zusammen. Die elektronische Quersperre XDS+, die ebenfalls an den Fahrdynamikmanager angebunden ist, unterstützt wiederum bei schneller Kurvenfahrt das Handling: Sie bremst in den ausgefahrenen Kurven mit blankem Eis die entlasteten kurveninneren Räder leicht ab – damit dreht sich das Fahrzeug je nach Bedarf leicht in den Radius hinein.
Ebenfalls an das System angeschlossen ist die Regelung der adaptiven Stossdämpfer (DCC), deren Härte bis zu 200-mal pro Sekunde angepasst werden kann. Zudem bietet das E-SUV-Coupé die neue ID. Software 3.0. Diese bringt eine verbesserte Ladeleistung sowie Sprachbedienung und vefügt über Over-the-Air-Updates. Die Fahrerassistenzsysteme bündelt der «Travel Assist» inkl. «Schwarmdaten». Das Zusammenspiel der Assistenzsysteme ACC und Lane Assist soll zusammen mit Navigationsdaten und Daten aus der Cloud, die andere Fahrzeuge übermittelt haben (Schwarmdaten), den Fahrkomfort erhöhen.
Alle ID.5 Motorisierungen nutzen eine 77 kWh Batterie. Das allradgetriebene Spitzenmodell ID.5 GTX kommt auf eine Reichweite von bis zu 490 km (WLTP). Durch die Peak-Ladeleistung von bis zu 150 kW lädt es an Schnellladestationen Energie für 100 km in 6 Minuten. Die Basisversion des neuen heckangetriebenen ID.5 mit 128 kW (174 PS) startet ab CHF 52’300.–. Der Einstiegspreis der allradgetriebenen ID.5 GTX Version mit 220 kW (299 PS) liegt bei CHF 60’900.–. (rk)
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