Mini Countryman Cooper SE All4 im Test

Mini Countryman Cooper SE All4 im Test

Crossover-Konzept und Plug-in-Hybridantrieb schließen einander nicht aus. Im Mini Cooper S E Countryman All4 sind 40 rein elektrische Kilometer drin. Das Navi hilft dabei.

Zum Glück ist dieses Fahrzeug kein Business-Partner, der sich kränken könnte, wenn man seinen vollständigen Namen vergisst. Selbst Besitzer dieses Mini verhaspeln sich, wenn sie die Bezeichnung wiedergeben sollen. „Der Plug-in-Mini“ reicht für uns vorerst, ist es doch das erste und noch einzige Modell der Marke, das neben einem Benziner auch einen Elektromotor an Bord hat.

Die Farbe der Sonne

Erkennbar ist der Antrieb von außen kaum. Ein gelbes Steckerlogo an der Ladeklappe und ein gelbes S im Kühlergrill müssen reichen. Wer startet, tut dies über einen gelben Kipphebel. Beim Umstieg in die Welt der Elektromobilität hilft das Navi, das auf Wunsch Strecken vorschlägt, wo der 1,5-Liter--Benziner am ehesten pausieren kann. Voll geladen – das gelingt auch an der Haushaltssteckdose in 3:15, an der Wallbox in 2:15 Stunden – sind 40 Kilometer im E-Betrieb drin. 125 km/h Spitze reichen den meisten Pendlern, schaltet sich der Verbrenner dazu, geht es natürlich noch schneller. Preislich ist der Cooper S E Countryman All4 durchaus spannend, wenn man sich gerade in dieser Preisliga umsieht. Denn trotz einer Systemleistung von 224 PS kauft man ihn günstiger als den reinen Benziner. Und den Diesel gibt es zwar zum niedrigeren Basispreis, aber um einiges schwächer. Auf die Hochvoltbatterie gibt Mini sechs Jahre (bzw. 100.000 Kilometer) Garantie.

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