Skoda Superb Combi iV im Test

Mit einem Anteil von über 80 Prozent steht der Skoda Superb bei Firmenkunden ganz besonders hoch im Kurs. Vor wenigen Wochen erfolgte das Facelift des Marken-Flaggschiffs, im Februar folgt eine gänzlich neue Variante, ein Modell mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Und die dürfte den Flottenanteil weiter nach oben schrauben. Wir hatten bereits vor dem Marktstart die Möglichkeit, den Qualitäten des Teilzeitstromers näher auf den Zahn zu fühlen. Zunächst sei nochmals festgehalten, dass es wirklich beeindruckend ist, welches Qualitätslevel Skoda erreicht hat. Dank des beeindruckenden Platzangebotes im Fond fühlt man sich wie in einer Luxuslimousine, das niedrige Geräuschniveau unterstreicht das noch einmal.

Sparsame Power

Apropos elektrisch, 57 Kilometer soll der Superb iV – so sein voller Name – je nach Ausstattung mit einer Akkuladung kommen, nach fünf Stunden an der Steckdose beziehungsweise 3:30 Stunden an einer Wallbox sind die Batterien wieder voll geladen. Technischer Partner ist ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 156 PS, die Systemleistung beträgt 218 PS. Das Zusammenspiel der beiden Motoren erfolgt äußerst harmonisch. Wird mehr Leistung abgerufen oder schneller gefahren, schaltet sich der Verbrenner dazu. Wer es darauf anlegt, erreicht nach nur 7,7 Sekunden Tempo 100. Erste Testfahrten im kombinierten Hybrid-Betrieb mit vollem Akku attestierten Verbrauchswerte von rund 3,5 Litern. Fährt man ausschließlich elektrisch – was sich mit einfachem Tastendruck bewerkstelligen lässt – dürfte man je nach Einsatz- und Witterungsbedingungen zwischen 35 und 45 Kilometer weit kommen, genaueres wird ein intensiverer Test zeigen. Die Gesamtreichweite bis zu 930 Kilometern kann sich sehen lassen.

Preislich knapp am Diesel-Superb

Fest steht indes bereits, dass der Preis des Superb iV – der als Limousine und Combi in den gehobenen Ausstattungsstufen Style und Sportline verfügbar ist – heiß ist. Die Listenpreise starten bei 44.160 Euro, zieht man Förderung und Business-Prämie ab, geht’s bei wohlfeilen 38.210 Euro los. Zum Vergleich: Der 120-PS-TDI startet unter Berücksichtigung der Business-Prämie in Höhe von 4.300 Euro bei 35.690 Euro.

Das gefällt uns: Fahrgefühl, Geräuschdämmung, Platzangebot

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