Autos mit Alternativantrieb bei AutoScout24 auf dem Vormarsch

NEWS / 18.01.2022

Autos mit Alternativantrieb bei AutoScout24 auf dem Vormarsch

Im letzten Jahr wurde auf AutoScout24 jeder dritte Neuwagen mit einem alternativen Treibstoff inseriert. Der Occasionsmarkt war weiterhin in festen Händen deutscher Autobauer. Der Volkswagenkonzern, Daimler und die BMW Group nahmen gleich neun von zehn Ränge für sich in Anspruch.

Der Mangel an elektronischen Bauteilen hat die Autobranche in den letzten zwei Jahren stark beeinflusst: Gemäss Auto Schweiz wurden 2021 238‘481 Neuwagen immatrikuliert. Das entspricht etwa dem Vorjahresniveau - jedoch sind es über 20 Prozent weniger als noch vor der Pandemie 2019. «Es handelt sich hierbei um ein absolutes Novum. In den letzten zwei Jahren verzeichnete die Autoindustrie massive Produktionsrückgänge. Dieses tiefe Niveau sah man zuletzt 1975 bei der Ölkrise», kommentiert Maurice Acker, National Sales Director von AutoScout24, die Entwicklungen.

Die rückläufigen Neuzulassungen hatten auch Einfluss auf den grössten Online-Marktplatz für Fahrzeuge, wie die Auswertung zeigt: 2021 wurden insgesamt 134’051 Neuwagen auf AutoScout24 inseriert. Das waren rund 13’000 weniger gegenüber 2020 und circa 26’000 weniger im Vergleich zu 2019. Der Sales-Experte blickt jedoch optimistisch in die Zukunft: «Ich denke, dass wir im Verlauf des Jahres zu einer gewissen Normalität zurückkehren. Die Vorzeichen für das Jahr 2022 sind positiv und vieles deutet auf eine verbesserte Fahrzeugverfügbarkeit hin. Ein Lichtblick ist auch die positive Entwicklung bei den alternativen Antrieben.»

2021 waren zwar nach wie vor die meisten angebotenen Neuwagen Benziner, doch deren Dominanz nimmt stetig ab. Im letzten Jahr wurde auf AutoScout24 jeder dritte Neuwagen mit einem alternativen Treibstoff inseriert (Elektro-, Plug-in-Hybrid-, Voll-Hybrid- oder Gasantrieb). Bei den zehn am häufigsten angebotenen Fahrzeugen stach vor allem der Hyundai Kona hervor. Der Koreaner wurde bereits in über der Hälfte aller Fälle als Stromer angeboten, in drei von zehn Fällen mit einem Hybrid-Antrieb (Mild-, Plug-in oder Voll-Hybrid). Für Maurice Acker ist klar: «Der Anteil an alternativen Antrieben wird im kommenden Jahr weiter zunehmen. Hier sehen wir ein klares Wachstum.» (pd/ml)


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