Auf leisen Sohlen: Polizei jagt Gesetzesbrecher mit E-Ford

Seit ein paar Wochen ist der blau-gelbe Ford Mustang Mach-E im Einsatz verschiedener Kommunal- und Regional-Polizeien im Kanton Zürich. Und er hat schon für Aufsehen gesorgt.

«Ford ist weltweit ein gefragter und starker Partner im Blaulichtgeschäft», erklärt Herbert Konrad, Manager Fleet Ford Schweiz, «vor allem bei Polizeikorps in den USA, wo Ford die klare Nummer 1 ist.» Aber auch in Europa ist die US-Marke bei den Blaulichtorganisationen hoch im Kurs. «Mit dem Schweizer Polizei-Mach-E wollen wir Ford in der Schweiz als Marke für Polizeikorps verstärkt ins Spiel bringen», so Herbert Konrad.

Doch was macht den elektrischen Ford Mustang interessant für Schweizer Polizeikorps? «Bei Elektrofahrzeugen ist die Reichweite das Ausschlaggebende», erläutert Gerhard Schaub, Präsident des Polizeibeamtenverbandes der Kommunal-Polizeien Zürich, der den Polizei-Mach-E für die Einsätze koordiniert. «Zudem bietet der Mustang Mach-E ein gutes Platzangebot und dazu kommt, dass der Preis die anderen E-Fahrzeug-Anbieter massiv unterschreitet!"

Dass Polizeikorps mit dem Mustang auf das richtige Pferd setzen würden, zeigte sich bereits in den ersten Wochen seines Einsatzes. «Die bisherigen Reaktionen waren alle nur positiv», freut sich der Präsidenten des Polizeibeamtenverbandes. «Viele Berufskollegen interessieren sich für den Stromer.»

«Der Mustang Mach-E ist vollständig für den Polizeieinsatz ausgebaut und wird bei den Polizeikorps intensiv eingesetzt und getestet», bestätigt Schaub. «Der Stromer wurde nicht nur in blau-gelb designt, sondern unter anderem auch mit dem Blaulichtbalken mit modularen Möglichkeiten ausgestattet.» Das Interesse am Mustang Mach-E ist gross und es haben sich viele Polizeikorps für den Probe-Galopp mit dem Mustang Mach-E angemeldet.

Doch der Mustang Mach-E ist nicht der einzige Trumpf in der Ford-Palette: «2023 werden wir einen neuen Transit Custom auf den Markt bringen. Dieses Fahrzeug wird für Blaulichtorganisationen speziell interessant werden, da die Bedürfnisse der Polizeikorps bereits in die Entwicklung eingeflossen sind», erklärt Fleet-Manager Herbert Konrad. (pd/mb)

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